USB-Anschluss haben beispielsweise Bräuniger Compeo+ und ähnliche, Renschler CoMo, Garmin USB, Flymaster B1Nav

Die Compeo+ Gerätefamilie und das CoMo haben einen USB-Port statt des bisherigen seriellen Ports. Aber das ist nicht die ganze Information. Eigentlich haben diese Geräte nur einen eingebauten USB-Seriell-Adapter. Man muss sich das also genau so vorstellen, als hätte man ein Gerät mit seriellem Anschluss und einen externen USB-Seriell-Adapter zum Anschluss an die USB-Schnittstelle des PC. Dieser Adapter braucht einen Treiber, er ist nicht Bestandteil des Windows-Betriebssystems, wie beispielsweise USB-Maustreiber. Diesen Treiber muss man auf dem PC installieren, man kann ihn beim Gerätehersteller (Bräuniger, Flytec) oder beim Hersteller des eingebauten USB-Chips herunterladen. Die aktuellesten Treiber gibt es meist bei den Herstellern der Halbleiterchips. Im Fall von Bräuniger/Flytec ist das www.prolific.com und bei Renschler www.ftdichip.com . Dieser Treiber simuliert einen seriellen Port ComN, wobei N irgend eine Zahl zwischen 1 und 255 ist. Bei der Installation wird einfach die nächste freie Nummer genommen. Und jedes Mal, wenn man das Gerät in einen anderen USB.Schlitz des PC steckt, gibt es eine andere Zahl N!!! MaxPunkte 6 unterstützt alle N, MaxPunkte 5 nur bis Com8. Bedient wird der USB-Port des Compeo+ also wie ein ganz normaler serieller Port.

Jedes Mal, wenn man einen USB-Seriell Adapter in einen anderen USB-Schitz des PC oder eines Hubs steckt, wird ein neuer Port mit einer neuen Nummer installiert. Um die Übersicht nicht zu verlieren, empfiehlt es sich, das Gerät immer in denselben Schlitz zu stecken!

Garmin hat dagegen eine echte USB-Schnittstelle, für die man natürlich auch einen Treiber installieren muss. Dieser Treiber simuliert aber keine serielle Schnittstelle und deshalb muss man bei MaxPunkte bei einem Garmin USB anklicken. Handelt es sich jedoch um eine Garmin mit serieller Schnittstelle, das über einen USB-Seriell-Adapter angeschlossen ist, dann muss man es programmseitig wie einen normalen ComPort behandeln.

Der Flymaster B1Nav kann sowohl über einen virtuellen Com-Port angesprochen werden wie auch als "echtes" USB-Gerät. MaxPunkte ab Version 6.2.9 verwendet diesen D2XX Treiber für den Flymaster. Das erspart dem Benutzer die Mühe, herauszufinden, welche Com-Nummer der Flymaster jeweils hat. Ein kleiner Nachteil ist, dass nur ein Flymaster am PC angeschlossen sein darf, sonst ist die Zuordnung nicht eindeutig.

Noch anders ist es, wenn das Garmin nur einen Massenspeichertreiber für die Schnittstelle hat (s.o. Colorado). Dann geht im OLC garnichts.